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Zahnarzt gesucht


2010
04.18

Wenn ich im Juni wieder nach Uganda fliege, wird das Gebäude fertig sein. Dann heisst es EINRÄUMEN. Danach sollte alles startklar sein und wir benötigen Personal. Idealerweise wollen wir einen einheimischen Zahnarzt anstellen, um eine kontinuierliche Behandlung zu ermöglichen. Falls jemand also einen ugandischen Zahnarzt kennt, der in Uganda arbeiten möchte, sollte sich unbedingt melden. Da wir aber zurzeit noch keinen Zahnarzt vor Ort haben und dieser den gesamten Behandlungsbedarf wahrscheinlich auch nicht abdecken kann, sind wir auf weitere Zahnärzte angewiesen.

Wer also Zahnarzt ist, vom Assistenzzahnarzt bis hin zum Ruheständler, und dazu noch Lust hat, in Afrika zu helfen, der sollte sich bei uns melden. Die Zeitspanne ist dabei fast egal. Wer also nur mal seinen Urlaub dazu verwenden will ist ebenso gern gesehen, wie derjenige, der ein halbes Jahr oder mehr kommen möchte. Nähere Informationen bei Vision für Afrika.

Zahnarzthelferin gesucht


2010
04.17

Eine gute Behandlung steht und fällt mit einer guten Assistenz. Auch hier sind wir bemüht, eine Einheimische Zahnarzthelferin anzustellen, doch wenn dann mehrere Zahnärzte vor Ort sind, benötigt man auch mehr Helferinnen. Wenn sie also Freude haben, hier mitzuhelfen, sind sie herzlich willkommen. Der Zeitrahmen spielt dabei keine Rolle. von 14 Tagen bis…….. ist jeder gern gesehen. Oder motivieren sie doch ihren Chef, sie auf einem Hilfseinsatz in Uganda zu begleiten. Dann passt gleich mehreres: ein eingespieltes Team für den gleichen Zeitrahmen – ideal !

Es geht voran


2010
02.27

WHOW – Afrika gibt Gas!!

Es ist nun Februar und der Rohbau steht so fast. Alle Zimmer stehen schon mal und ich konnte einige Rohre, die im Fußboden für die Behandlungseinheiten verlegt werden mussten, schon mal einbauen. Erstaunlich war, dass ich dem einheimischen Baumeister, Herrn Kigosi, nur in verry schlechtem Englisch erklärt habe, dass er einen Kanal in drei Räumen für diese Rohre offen lassen solle. Dies war im Juli. Er hat es nicht vergessen, der Kanal war ausreichend und ich musste nichts mehr nachmeißeln. Respekt Herr Kigosi!! So was geht in DE auch gerne mal schief 😉 Über die Bauausführung kann man allerdings nur staunen. Alle Gerüste bestehen aus Holzstangen, die mit einer Art Sisalstrick zusammengebunden werden. Es hält – und zwar auch in großer Höhe. Außerdem wird hier alles mit der Hand gemacht. Da gibt es keinen Betonmischer oder einen Aufzug.

Reise im Oktober


2009
11.05

Vom 09. bis 18. Oktober war ich mit meiner Familie und einer Freundin vor Ort, um die in Vision for Africa lebenden Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter zahnärztlich zu untersuchen und Befunde zu erheben, damit Art und Umfang der Behandlung abgeschätzt werden kann. Dabei war ich sehr überrascht, dass die Zahngesundheit prinzipiell recht gut ist, was bei näherer Betrachtung wohl daran liegt, dass die Kinder kaum Zucker oder zuckerhaltige Nahrung zu sich nehmen (können). Andererseits gibt es jedoch einen großen Behandlungsbedarf, da die Zähne, welche einmal kaputt gegangen sind, sei es durch eine Karies oder auch mechanische Verletzungen nicht sofort adäquat behandelt werden. Da sich die meisten Menschen keinen Zahnarzt leisten können, oder dieser sehr weit entfernt ist, wird also nicht behandelt. Die Folge davon ist dann eine weitergehende Zerstörung der Zähne wo letztendlich nur noch die Zange Heilung verspricht. Daher scheint es sehr wichtig zu sein, frühzeitig mit Prophylaxemaßnahmen zu beginnen wie z.B. Zahnputztraining, um Folgeschäden zu vermeiden. Bei Erwachsenen scheint es dann oftmals auch nötig mit dem Gesamtprogramm zahnärztlichen Könnens aufzuwarten. Dabei könnte man sich behandlungstechnisch ausleben. Von Prothesen über Kronen und Brücken bis hin zu Wurzelbehandlungen ist alles notwendig. Was natürlich machbar und durchführbar ist, wird sich dann herausstellen, wenn die Zahnklinik erst mal arbeitsfähig ist. Es war eine harte Woche mit ca. 670 durchgecheckten Patienten. Einige Extraktionen haben mich dann entschädigt (versteht nur ein Zahnarzt). Doch wir haben jetzt einen Überblick über das, was auf uns zukommt, wenn die Kinik öffnet.

Oktober 2009 – der Bau beginnt


2009
10.30

Im Oktober war ich zwar „nur“ in Uganda, um ein paar Kinder (670) mal zahnärztlich durchzuchecken, jedoch habe ich mich natürlich auf der Baustelle schon mal umgeschaut. Aus dem Urwald ist schon mal eine gerodete Fläche geworden. Eine Mauer um das Grundstück herum ( in Afrika zur Sicherheit der darin untergebrachten Gegenstände) ist schon mal fertiggestellt und der Grundriss oder besser gesagt das Fundament ist schon mal mit Sand aufgezeichnet worden.

Spende von Hahnenkratt


2009
10.21

Die Dentalfirma Hahnenkratt spendete unsfür die Praxis in Uganda ein Grundset bestehend aus mehreren Spiegeln, verschiedenen Sonden und Matritzen mit passenden Bändern. Vielen Dank dafür!

Bauplanung


2009
07.22

Wir haben begonnen, einen Plan für eine Zahnstation zu errichten. Alles begann mit einer einfachen Planung. Das Grundstück war schon mal vorhanden und es konnte sehr flexibel gebaut werden. Also habe ich mal einen Entwurf erarbeitet für eine Zahnstation in L-Form. Wie sich herausstellte, war dieser Entwurf sehr schön, aber das Grundstück aufgrund afrikanischer Bürokratie und Rechtssprechung vorübergehend nicht verfügbar. Aus diesem Grund machte ich mich mit meiner Familie auf den Weg nach Afrika, um nach Alternativen zu suchen. Als wir dort ankamen, stellte sich heraus, dass ein anderes Grundstück zur Verfügung stand. Die Lage war besser, weil sowohl die Kinder von VfA als auch die Dorfbewohner Zugang über die Dorfstrasse, den Dorfweg haben. Also habe ich kurzerhand das Grundstück vermessen und die Planung verändert. Nun ist aus der L-Form ein Trapez geworden und dabei sind so viele Räume entstanden, dass neben dem Zahnarzt auch noch eine Arztstation eingerichtet werden kann.

Digitaler Röntgensensor


2009
06.22

Heute haben wir in unserer Zahnarztpraxis eine Spende von der Firma IC-MED für unser Hilfsprojekt erhalten. Aus einem geplanten gebrauchten Sensor haben wir nun einen nagelneuen Sensor erhalten. Damit können wir die Patienten strahlungsarm röntgen und haben keinen Chemieabfall der Entwicklerlösungen. Vielen Dank dafür.

Über die Zahnarzthilfe für Vision für Afrika


2009
06.05

Auf diesen Seiten möchte ich ihnen das zahnärztliche Projekt im Rahmen des Hilfswerkes Vision für Afrika vorstellen.

Mein Name ist Ralph Männel und ich betreibe in Sachsen eine Zahnarztpraxis. Im Juni 2008 lernte ich Maria Prean, die Leiterin des Hilfswerkes persönlich kennen. Das darauffolgende Gespräch endete mit einem Handschlag und einer Idee, eine Zahnstation innerhalb des Hilfswerkes in Uganda zu bauen. Uns beiden war klar, dass wir dieses Projekt nicht alleine durchsetzen können. Neben Gottes Hilfe sind wir auch auf viele Spenden und die Mitarbeit und Mithilfe vieler Menschen angewiesen. Diese Seiten sollen informativ sein, den Stand der Baumaßnahmen dokumentieren und auch ein Informationsportal für die benötigte Hilfe sein.

httpv://www.youtube.com/watch?v=lXTfcw2l1WE&feature=related