Behandlung in der Klinik

2011
03.24

Wie  notwendig unsere Arbeit auch in der Klinik ist zeigt sich an folgendem Beispiel . Mit dieser infizierten Hand stellte sich ein kleiner Junge in der Klinik vor.

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Er war zuvor von einem anderen Arzt aus der Umgebung untersucht worden. Die Therapie bestand in hochdosierter Antibiotika-, Schmerz- und Beruhigungsmittelgabe. Die Hand war prall „gefüllt“ und der Junge hatte trotz Medikamentencoctail starke Schmerzen. Nach einer sofortigen Inzision und einem Wundverband konnten wir ihn von seinen Schmerzen befreien. Ein paar Tage später zur Nachkontrolle sah die Hand wieder ganz normal aus.

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Die Erleichterung und Freude kann man bei ihm aber auch bei Bethania und Gilson erkennen.

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Dieser und auch andere Fälle geben uns immer wieder die Bestätigung, dass es richtig und wichtig war, die Klinik zu bauen.

Dental Health Officer

2011
03.05

Endlich ist es soweit!!

Seit dem 02.03. 2011 haben wir nun einen Dental Health Officer.  Dr. Rachel ist an drei Tagen in der Woche in unserer Zahnklinik und wird sich um die Zahngesundheit der Kinder, Dorfbewohner und Mitarbeiter kümmern. Zu Beginn sind natürlich noch einige Vorbereitungsarbeiten zu tun. Auch stellt sich jetzt heraus, was wir im laufenden Betrieb alles benötigen.

Dental Health Officer Rachel

Sirona Orthophos X-Ray

2011
02.28

Es wird ein guter Tag. Mit Sirona.
It will be a great day. With Sirona.

Anders kann man es fast gar nicht beschreiben. Das Panoramaröntgengerät ist da!! Einen riesengrossen Dank an die Firma Sirona Dental Systems , dass sie uns dieses Gerät als Spende zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt auch den drei Mitarbeitern (Herrn K., Herrn F., Herrn S.) In einem aus europäischer Sicht endlosen E-Mail Kontakt haben sie mit Geduld und Vertrauen alle organisatorischen Details geklärt, bis endlich alle Papiere so waren, dass das Gerät nun vor Ort steht. Nach einer langen Flugreise und ziemlicher Verzögerung am Zoll konnten wir das Gerät nun abholen. Nun kann der Techniker kommen und das Gerät aufbauen.

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Mittelschule Lauter

2011
02.06

Weihnachtsspendenaktion der Mittelschule Lauter

 

Angeregt von den beiden Schülerinnen Franziska und Elisabeth Rückel der Mittelschule Lauter wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, bei der wieder viele Zahnbürsten und ein Geldbetrag von 200 Euro gesammelt wurde. Nähere Informationen zur Aktion finden sie auf der Schulseite der Mittelschule. Klicken sie hier auf den Link.

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Prophylaxe

2010
07.30

Junges Prophylaxeteam unterwegs

Im Rahmen ihres Schülerpraktikums haben sich Laura und Timmy bereiterklärt, uns in Uganda auf eine besondere Art und Weise zu unterstützen. Beide sind Schüler der Clemens-Winkler-Gymnasiums in Aue. Die Schule war bereit, dass beide ihr Praktikum in Uganda durchführten und unterstützten sie dabei.  In Vorbereitung auf ihr 14-tägiges Schülerpraktikum wurde eine groß angelegte Spendenaktion gestartet wobei bis zum Abflug nach Uganda ca. 1500 Zahnbürsten und Zahncreme gesammelt wurde. Ein herzliches Dankeschön an die Spender und die Schule.

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So ging es voll bepackt mit verschiedenen Zahnbürsten und Prophylaxeutensilien nach Uganda. Angekommen bei Vision für Afrika, hatten beide die Aufgabe, in die verschiedenen Klassen zu gehen und ihnen die Notwendigkeit der Zahnpflege nahezubringen. Jedes Kind bekam eine Zahnbürste. Mit blauen Färbetabletten wurden den Kindern die Zahnbeläge angefärbt. Das war eine ziemlich lustige Angelegenheit für alle Beteiligten. Doch dadurch verstanden die Kinder, weshalb sie sich regelmäßig die Zähne putzen müssen. Nachdem die Zähne dann blitzeblank geputzt waren, wurden die Zähne fluoridiert. So ging es dann von Klasse zu Klasse. Alles in Allem eine ganz schön anstrengende Aufgabe, wenn man bedenkt, dass nach 2 Wochen fast alle Zahnbürsten aufgebraucht waren.

DSC 0072 Für Timmy und Laura waren es zwei anstrengende, aber auch sehr erlebnisreiche Wochen. Dass sich Kinder über eine Zahnbürste freuen können, konnte sich Timmy bislang nicht vorstellen. Für ihn wurde das unterschiedliche Werteverständnis zwischen Europa und Afrika so richtig deutlich. Was für uns Europäer das Natürlichste darstellt, davon können afrikanische Kinder nur träumen.

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Spende Dr. Löb & Dr. Kley

2010
07.15

Spende der Zahnärzte Dr. Kley und Dr. Löb

am 09.07.2010 konnten wir bei zwei Zahnärzten in der Region um Würzburg zahlreiche Gegenstände aus Zahnarztpraxis und Zahnlabor entgegennehmen. Herr Häfner von der Praxisbörse regional stellte den Kontakt her, für den wir sehr dankbar sind.  Der sommerliche Tag war für deutsche und auch für ugandische Verhältnisse sehr heiß. Es war ein schweisstreibende Arbeit, die ganzen Geräte einzupacken und zu verladen, doch zum Schluss haben wir alles untergebracht und konnten unseren Weg zum Container fortsetzen.

Herr HäfnerDr. LöbDSC 0105

Prophylaxeaktion bei Vision für Afrika

2010
06.06

Laura Männel und Timmy Strauss werden ihr 14-tägiges Betriebspraktikum in Afrika verbringen. Die beiden haben die Aufgabe, den Kindern vom Kindergarten bis hin zur Primary school einige Grundkenntnisse der Zahnpflege näher zubringen. Aus der Zahnarztpraxis haben beide im Vorfeld einige Flyer, Videos und Bücher durchgearbeitet, um sich in das Thema einzulesen. Natürlich bekommen sie auch Unterstützung vom Zahnarzt. Es wird sicherlich eine anspruchsvolle und spannende Aufgabe sein, doch ich hoffe, dass beide auch Spaß und Freude an der Arbeit haben. Viel Unterstützung erfahren Laura und Timmy von ihrer Schule, dem Clemens-Winkler-Gymnasium in Aue.  Neben der Erlaubnis, das Betriebspraktikum im Ausland zu machen, werden sie sowohl von der Schulleitung als auch von den Schülern und Lehrern unterstützt. In einer groß angelegten Spendenaktion konnten allein vom Gymnasium über 500 Zahnbürsten und Zahnpflegeprodukte gesammelt werden.

Sommer in Afrika

2010
06.06

Pünktlich zum Beginn der Fußball-WM geht es nun nach Afrika. Doch wir fliegen natürlich nicht nach Südafrika, sondern nach Uganda. Dort warten viele wichtige und interessante Dinge auf uns. Da der Bau der Zahnklinik bald abgeschlossen wird, können wir nun beginnen, die einzelnen Zimmer einzuräumen. Da ja schon viele Geräte und Instrumente vor Ort sind, werden wir da einiges auspacken können. Vielleicht schaffen wir es ja, schon ein paar Patienten zu behandeln. das wäre natürlich super. Aktuelle Bilder vom Baufortschritt sind übrigens hier zu finden. Wie ich soeben telefonisch erfahren habe, sind die Arbeiten schon so weit vorangeschritten, dass schon gemalert wird. Wir freuen uns schon riesig auf die Zeit in Afrika.

Behandlungseinheit gesucht

2010
04.22

Sponsor(en) gesucht

Unsere Praxis ist fast fertiggestellt. Was wir nun dringend benötigen, ist eine neue Behandlungseinheit, um kontinuierlich arbeiten zu können. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die sich mit Behandlungseinheiten verschiedenster Bauweise auskennen und auch mit Zahnärzten, die schon  jahrelange Erfahrung im zahnärztlichen Hilfseinsatz haben und immer höre ich die gleiche Aussage: „Nimm eine neue Einheit. Alles andere wird zu teuer!“ Wir haben schon mehrere Angebote eingeholt. Wenn es jemanden aufs Herz gelegt bekommt, hier etwas bei zusteuern, der kann gerne an  Vision für Afrika unter dem Stichwort „Behandlungseinheit“ etwas spenden.

Zahntechniker

2010
04.19

Kennen Sie ein Hilfsprojekt von Zahntechnikern? Nein? Warum nicht. Weil es so etwas noch nicht gibt (mein derzeitiger Kenntnisstand)! Schade eigentlich. Der Bedarf ist vorhanden. Ich finde es schade, wenn ich als Zahnarzt nach oder neben der Option der Extraktion nicht witerdenken kann. Dabei meine ich nicht die Versorgung mit Implantaten oder vollkeramischen Arbeiten. Eine Grundversorgung mit einfachen Kronen oder Prothesen oder bei der Menge an Kindern vielleicht auch mal eine einfache KFO-Apparatur hilft, die Zahngesundheit weiter zu verbessern. Da ich bei der Planung des Grundrisses so ziemlichen Freiraum hatte, habe ich natürlich ein kleines Labor mit eingeplant, was bei Bedarf auch vergößert werden kann. Es sind auch schon einige Gerätschaften vor Ort um einfache Arbeiten durchführen zu können. Auch einen Vorwärmhofen habe ich mal mit runtergeschickt. Wer also wieder mal eine Krone mit einer Handschleuder giessen will, kann sich hier ausprobieren. Als Zahnarzt möchte ich mich jedoch hauptsächlich um die zahnärztlichen Belange kümmern, auch wenn mir Zahntechnik sehr viel Freude bereitet. Deshalb bin ich auf jegliche Hilfe im zahntechnischen Bereich angewiesen. Natürlich sind wir auf Material-,Geräte-, und sonstige(finanzielle) Spenden angewiesen. Wichtig ist aber auch die Hilfe vor Ort. Diese könnte in einer aktiven Mitarbeit vor Ort geschehen, vielleicht aber auch in der Ausbildung eines ugandischen Zahntechnikers vor Ort oder auch in Europa. Möglichkeiten gibt es da sicherlich viele. Melden sie sich einfach mal !