Archive for Juli, 2010

Prophylaxe


2010
07.30

Junges Prophylaxeteam unterwegs

Im Rahmen ihres Schülerpraktikums haben sich Laura und Timmy bereiterklärt, uns in Uganda auf eine besondere Art und Weise zu unterstützen. Beide sind Schüler der Clemens-Winkler-Gymnasiums in Aue. Die Schule war bereit, dass beide ihr Praktikum in Uganda durchführten und unterstützten sie dabei.  In Vorbereitung auf ihr 14-tägiges Schülerpraktikum wurde eine groß angelegte Spendenaktion gestartet wobei bis zum Abflug nach Uganda ca. 1500 Zahnbürsten und Zahncreme gesammelt wurde. Ein herzliches Dankeschön an die Spender und die Schule.

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So ging es voll bepackt mit verschiedenen Zahnbürsten und Prophylaxeutensilien nach Uganda. Angekommen bei Vision für Afrika, hatten beide die Aufgabe, in die verschiedenen Klassen zu gehen und ihnen die Notwendigkeit der Zahnpflege nahezubringen. Jedes Kind bekam eine Zahnbürste. Mit blauen Färbetabletten wurden den Kindern die Zahnbeläge angefärbt. Das war eine ziemlich lustige Angelegenheit für alle Beteiligten. Doch dadurch verstanden die Kinder, weshalb sie sich regelmäßig die Zähne putzen müssen. Nachdem die Zähne dann blitzeblank geputzt waren, wurden die Zähne fluoridiert. So ging es dann von Klasse zu Klasse. Alles in Allem eine ganz schön anstrengende Aufgabe, wenn man bedenkt, dass nach 2 Wochen fast alle Zahnbürsten aufgebraucht waren.

DSC 0072 Für Timmy und Laura waren es zwei anstrengende, aber auch sehr erlebnisreiche Wochen. Dass sich Kinder über eine Zahnbürste freuen können, konnte sich Timmy bislang nicht vorstellen. Für ihn wurde das unterschiedliche Werteverständnis zwischen Europa und Afrika so richtig deutlich. Was für uns Europäer das Natürlichste darstellt, davon können afrikanische Kinder nur träumen.

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Spende Dr. Löb & Dr. Kley


2010
07.15

Spende der Zahnärzte Dr. Kley und Dr. Löb

am 09.07.2010 konnten wir bei zwei Zahnärzten in der Region um Würzburg zahlreiche Gegenstände aus Zahnarztpraxis und Zahnlabor entgegennehmen. Herr Häfner von der Praxisbörse regional stellte den Kontakt her, für den wir sehr dankbar sind.  Der sommerliche Tag war für deutsche und auch für ugandische Verhältnisse sehr heiß. Es war ein schweisstreibende Arbeit, die ganzen Geräte einzupacken und zu verladen, doch zum Schluss haben wir alles untergebracht und konnten unseren Weg zum Container fortsetzen.

Herr HäfnerDr. LöbDSC 0105